Leitung: Barbara Ceccarelli

Strecke: Gabi (Simplon) – Furggen – Zwischbergental – Zwischbergenpass – Saas-Almagell

Teilnehmer: Marco Imhof und Barbara Ceccarelli

Mit dem ersten Bus fuhren wir nach Gabi, wo wir anschliessend den steilen Wanderweg, durch eine wilde Waldlandschaft den Furgguwald, einer knappen Stunde zum Furggen folgten. Nur ein paar Zirren am Himmel begleiteten uns, sonst war das Wetter angenehm warm. Zunächst ging es wieder etwas talabwärts an einer idyllisch gelegenen Brukapelle vorbei. Unmittelbar danach befanden wir uns in einer atemberaubenden Landschaft, voller farbigen Blumen und Blüten, die uns um die Wette anstrahlten. Eine unberührte Landschaft mit eindrücklichen Düften durften wir einatmen, die unsere Seelen auf eine ganz besondere Weise berührten. Unbeschreiblich!

Nach diesem herrlichen Seelentanken kamen wir bei der Breiten Wang auf die Strasse und erfrischten uns am kühlen Bach grossus Wasser. Gestärkt ging es weiter bis zur Gmeinalp, wo uns unser längster Aufstieg des Tages bevorstand. Am Galki gingen wir an einer Berghütte vorbei und die Toilettentüre stand offen mit der Aufschrift: Auf diesem Klo können Sie mit offener Türe die herrliche Natur mitgeniessen!

Weiter stiegen wir hinauf in luftigen Höhen wo wir später auf dem Zibeleboden einen Schäfer mit seinen Schwarznasenmutten getroffen haben. Nach einer gemütlichen Rast und einen angenehmen Schwatz mit dem Schäfer ging es weiter. Kaum auf dem Schnee, kam uns der Nebel so langsam wie ein Geist vom Zwischbergenpass entgegen. Mit wenig Sicht und kühler Brise gingen wir Schritt für Schritt weiter bis auf den Grat, der zum Portjenhorn führt. Mit einer kurzer Gratüberquerung ging es weiter bis zum Zwischbergenpass. Der anschliessende Abstieg zur Almagellerhütte war wie eine kurze Verschnaufpause nach dem langen Aufstieg.

In der Almagellerhütte genossen wir ein etwas spätes aber herrlich duftendes Mittagessen. Gut gelaunt und glücklich joggten wir danach in windeseile bis nach Saas-Almagell und genossen noch ein letztes Mal die herrliche Bergkulisse. Müde aber mit einer inneren Zufriedenheit stiegen wir in den Bus, der uns sicher nach Brig führte. 55

Bericht: Barbara Ceccarelli