Tourenleiterin: Melanie Amstutz mit Lola.

Teilnehmer: Ingrid Brigger, Jacqueline Keller, Aleksandra Skowron.

Unser Treffpunkt wurde um 8:20 Uhr am Bahnhof Gampel-Steg festgelegt. Dann sind wir zusammen mit dem Auto zu dem Parkplatz der Fafleralp gefahren (11km). Dort gibt es einen kleinen Kiosk, in dem wir Getränke und Essen bestellen und Souvenirs wie Postkarten, Schlüsselanhänger mit der Figur Tschäggättä und andere typisch Waliser Spielsachen kaufen konnten.

Die erste Etappe unsere Wanderung führte zuerst vom Fafleralp Parkplatz immer der rechten Talflanke entlang hinauf zur Anenhütte. Fafleralp liegt im Lötschental in den Berner Alpen auf 1789 m ü. M. Auf dem Weg dorthin kamen wir über den malerischen, kalten Grundsee vorbei. Er befindet sich oberhalb der Fafleralp auf einer Höhe von 1842 Metern über Meer.

Auf halber Strecke machten wir eine kleine Pause, bei einem der vielen sogenannten „sehen &verstehen“-Stationen, das sind Metallplatten mit einem QR-Code gekennzeichnet, auf denen wir viele interessante Informationen ablesen konnten, z.B. über alpine Zwergstrauchheide. Ausserdem haben wir auch verschiedene Pflanzen beobachtet, wie, z.B. Farne, Kräuter oder Wildbeeren, Rostblättrige Alpenrose etc.
Nach etwa zwei und halb Stunden kamen wir in der Anenhütte an, wo wir vegane Gemüsesuppe, Schokoladenkuchen und Kaffee genossen. In der Hütte konnten wir die Sammlung von glitzernden Kristallen bewundern, die aus den nahe gelegenen Kristallkluften stammen.

Auf dem Rückweg sind wir am Guggisee vorbeigekommen. Der See liegt auf einer Höhe von 2007 m ü. M. in der Nähe der Alp Guggistafel. Wir hatten geplant, dort eine längere Pause einzulegen, aber wegen des starken Sonnenscheins beschlossen wir, weiterzugehen.

Am Ende unserer Reise trafen wir auf sehr junge Verkäufer, die kalte Getränke und Lotterielose anboten. Nach einem netten Gespräch und Ratschlägen, in welche Richtung wir gehen sollten, um die umliegende Natur am besten bewundern zu können, machten wir nach einigen Minuten Fussmarsch eine lang ersehnte Pause, um das Proviant zu essen, dass wir in unseren Rucksäcken hatten. Während wir in der Natur saßen, entdeckten wir eine Zecke und einen Ameisenhaufen, und nachdem wir gegessen hatten, beschlossen wir, zum Ausgangspunkt zurückzukehren und die Wanderung zu beenden.

Zusammengefasst konnten wir an diesem Tag 630 HM Auf- und Abstieg, 11 km, ca. 3,5 h Laufzeit absolvieren.

Autor: Aleksandra Skowron